Wir haben einen Vorschlag für den perfekten Gartenzaun für Sie

Wenn Sie sich für Garten- und Landschaftsbau interessieren, haben Sie mit großer Wahrscheinlichkeit schon einmal Gabionenwände, Gabionenkörbe oder Gabionenzäune gesehen. Vielleicht haben Sie auch schon davon gehört, als Sie sich über Ihre Möglichkeiten informiert haben. Aber vielleicht wissen Sie nicht genau, was sie eigentlich sind.

Gabionenwände gibt es schon lange, sie werden seit der Antike verwendet, um feste, dichte Strukturen zu schaffen, vor allem am Nilufer. Heute werden sie aus ästhetischen und strukturellen Gründen in Tausenden von Gärten eingesetzt. Im Folgenden werden wir uns ansehen, was sie genau sind, und Ihnen dabei helfen, herauszufinden, ob sie für Ihren Garten die richtige Wahl sind.

Was sind Gabionenwände?

 Gabionenkonstruktionen sind am häufigsten als Vollgabionenwände zu sehen. Gabione stammt vom italienischen Wort für „großer Käfig“ ab, und das ist ein passender Begriff für sie. Im Grunde genommen kann man sie sich als eine Mischung aus Steinen und Draht vorstellen.

Es handelt sich um ein einfaches System, bei dem ein Drahtkäfig errichtet und mit übereinander gestapelten Steinen gefüllt wird. Manchmal können die Steine auch durch andere Materialien ersetzt werden, z. B. durch Kacheln, zerbrochene Ziegelsteine oder sogar Tannenzapfen und Kieselsteine.

Das von Ihnen verwendete Material erfordert möglicherweise eine andere Drahtstärke, da ein dünneres Netz erforderlich ist, um zu verhindern, dass feinere Materialien wie Kieselsteine durchfallen.

Sie sind nicht nur beeindruckend stabil und halten viel Druck aus, sondern haben auch ein rustikales, natürliches Aussehen, das sie in vielen Gärten zu einem echten Blickfang und zu einer praktischen Wahl macht.

Was sind Gabionenkörbe?

 Wenn Sie sich mit Gabionenstrukturen befassen, werden Sie wahrscheinlich auf einige verschiedene Begriffe stoßen, die auf den ersten Blick schwer zu unterscheiden sind.

Neben den Gabionenwänden lesen oder hören Sie vielleicht auch von Gabionenkörben. Bei den Gabionenkörben handelt es sich einfach um die Drahtgeflechte, die das Material für die Wand enthalten. Wie bereits erwähnt, sollte man bei der Entscheidung für die richtigen Körbe darauf achten, dass sie zu dem Material passen, aus dem die Mauer besteht.

In den meisten Fällen besteht der Draht aus verzinktem Stahl, aber es gibt auch andere Möglichkeiten. Für leichtere Materialien können Sie ein weitmaschiges, leichtes, geschweißtes Netz verwenden.

Bei der Verwendung von schwerem Material oder beim Bau einer Stützmauer sollten Sie jedoch Stahldrahtgeflecht und einen größeren Drahtdurchmesser verwenden, um die strukturelle Integrität der Mauer zu gewährleisten.

Die Gabionenkörbe werden oft als flache Bausätze verkauft, die Sie dann aufklappen und mit dem ausgewählten Material füllen können. Gabionenkörbe sind einfach zu montieren und langlebig, denn sie sind mit Galfan beschichtet, so dass sie bis zu 50 Jahre lang stabil und sicher bleiben können. Darüber hinaus sind sie ein flexibles Werkzeug, das in vielen verschiedenen Formen und Größen erhältlich ist. Neben einfachen flachen Gabionenwänden gibt es auch gebogene Käfige, die sich für ein runderes Aussehen des Gartens entscheiden sollen.

Brauchen Gabionenmauern ein Fundament?

Gabionenstrukturen, ob Mauern oder Zäune, benötigen kein Betonfundament. Sie benötigen jedoch einige Arbeiten unter der Oberfläche. Andernfalls würden sie, so schwer wie sie sind, leicht umkippen.

Wie man das Fundament herstellt, hängt von vielen Faktoren ab, z. B. vom Material der Mauer, davon, ob es sich um eine Stützmauer oder einen Zaun handelt, von der Beschaffenheit des Untergrunds und vielem mehr. Sie müssen den weichen, torfhaltigen Oberboden (falls vorhanden) und einen Teil des Unterbodens entfernen, bevor Sie ihn durch eine härtere Tragschicht ersetzen.

Wenn Sie die Mauer auf festem Untergrund errichten, benötigen Sie nur etwa 25 mm Tragschicht. Im Gegensatz zu vielen anderen Mauern ist für Gabionen kein Betonfundament erforderlich. Bei schwereren Materialien kann eine Gabione mit doppelter Breite unter der Hauptstruktur verwendet werden, um die Stabilität der Mauer zu verbessern.

In einigen Fällen wird dies bei weicherem Untergrund eingesetzt, damit das Gewicht der Mauer gleichmäßiger auf den Untergrund verteilt wird.

Bei kleineren, leichten Gabionenmauern ist eine gründliche Bodenuntersuchung nicht erforderlich. Wenn Sie jedoch eine größere, schwerere Mauer oder einen Zaun bauen, sollten Sie unbedingt eine Fundamentuntersuchung von Experten durchführen lassen, um die Tragfähigkeit des Untergrunds zu ermitteln.